In den 1950er Jahren in Rumänien musste meine Oma jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen, um Milch zu holen. Oft stand sie stundenlang vor einem kleinen Tante-Emma-Laden und ging oft leer aus, weil es nichts mehr gab. Das Leben war damals hart, besonders unter dem kommunistischen Regime, wo es oft an grundlegenden Dingen wie Essen mangelte.
Obwohl es vermutlich einfach nur eine Kanne war, brachte sie meine Oma sogar mit nach Deutschland. Täglich fülle ich sie mit meinen Glücksmomenten. Nachdem meine Oma krank wurde, hilft sie mir seitdem in schweren Zeiten, nicht aufzugeben. Sie ist ein Symbol für Zuversicht und Durchhaltevermögen und macht im Alltag die kleinen und großen Glücksmomente sichtbar.





